Aus zwei Welten wird eine – Hamburgs erster Fashion Store 2.0
bonprix Handelsgesellschaft mbH
Der bekannte Versandhandel bonprix wurde 1986 gegründet und ist ein Tochterunternehmen der OTTO Group. Zu dem Warensortiment gehören unter anderem Damen-, Herren- und Kinderbekleidung, sowie auch Haus- und Heimtextilien. Der Modeanbieter hat seinen Sitz in Hamburg und beschäftigt über 2.400 Mitarbeiter.
Hintergrund.
„Um in Zukunft erfolgreich zu sein, ist es […] zwingend, die Chancen der Digitalisierung auch im Offline-Retail zu nutzen“ so Sven Seidel, Vorstand Multichannel-Retail der Otto Gruppe. Das Konzept „fashion connect“ soll diesem Anspruch gerecht werden und die Vorzüge vom Online Shop mit dem stationären Handel verbinden.
Anforderungen.
Gemeinsam mit bonprix soll der „Store der Zukunft“ konzipiert und als Pilot Store in Hamburgs bester Lage umgesetzt werden. In mehreren Iterationen soll ein einzigartiges Einkaufserlebnis mit Hilfe zahlreicher Nutzerakzeptanztests direkt an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden entwickelt werden. Im Zentrum des Wohlfühlens sollen die smarte Umkleide und einfaches Bezahlen stehen, was jeweils digital unterstützt wird.
Umsetzung.
Ein Design-Sprint legte die Grundlage für das in Europa einzigartige Store-Konzept. In zahlreichen Iterationen wurden die Besonderheiten von „fashion connect“ entwickelt: Mit dem eigenen Smartphone oder einem Leihgerät lässt sich das Sortiment scannen und die eigene Auswahl automatisch in die Umkleide liefern. Passt etwas nicht, kann eine andere Größe direkt aus der Umkleide nachbestellt werden. Für die Bezahlung wurde auf klassische Kassen verzichtet. Als Zahlungsmöglichkeit stehen Paypal sowie die klassischen Zahlarten an Self-Checkout-Terminals zur Verfügung.
Unser Beitrag.
apploft. war in allen Schritten der Konzept-Entwicklung beim Frontend-Design sowie der bei der technischen Umsetzung beteiligt. Das zentrale User Interface für die Kundinnen wurde als eigener „Store-Modus“ in die bonprix Shopping App integriert und steht zudem im Stand-Alone-Modus auf Leihgeräten vor Ort zur Verfügung. Daneben wurden Frontends für die Sales Mitarbeiter auf der Store-Fläche sowie für die Lagermitarbeiter umgesetzt. Ein individuelle Backend-Lösung vernetzt die zahlreichen Systeme und Schnittstellen zu Lagerlogistik, RFID-Antennen oder zur Umkleide-Hardware.
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